Brücke der Freundschaft e. V. Berlin

People to People International Community Chapter Berlin

Das Jahr 2022 in Wort und Bild

Hier können Sie sich über unsere laufenden Aktivitäten in 2022 informieren. Gern veröffentlichen wir Berichte oder Fotos von unseren Veranstaltungen in unserer Review. Beiträge oder Fotos bitte per Mail an ilonaschmidt@ptpe-berlin.de. Eine redaktionelle Bearbeitung behalten wir uns.

Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen. Trotz aller Krisen und unvorhergesehener Ereignisse blicken wir auf ein ereignisreiches Vereinsjahr auch mit einem internationalen Treffen zurück. Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern und Freunden für ihr Interesse an unseren Veranstaltungen sowie die rege Teilnahme. Wir werden uns bemühen, Euch auch in 2023 ein vielfältiges Veranstaltungsangebot unterbreiten zu können und die internationalen Kontakte aufrecht zu erhalten. Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Interessierten besinnliche und friedliche Feiertage, einen guten Start ins Neue Jahr und für 2023 Gesundheit und viele schöne, im Gedächtnis bleibende Events.

Der Vorstand

 

Dezember

08.12.2022

Weihnachtsstammtisch - Bereits zum dritten Mal fand der traditionelle Weihnachtsstammtisch im Clubhaus der Tennisabteilung des BSV 1892 eV statt. 17 Teilnehmer nahmen daran teil, einige mussten wegen Krankheit absagen. Auch vor unserem Verein machte die aktuelle Erkältungswelle nicht halt. Im weihnachtlich geschmückten Ambiente und bei angeregten Gesprächen genossen die Teilnehmer das hervorragende Essen und die gute Stimmung.


  • Vanilleeis mit heißen Himbeeren
  • Eine gesellige Runde
  • Ente mit Rotkohl und Klößen
  • Zufriedene Mitglieder
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02. bis
04.12.2022

Adventsfahrt nach Goslar - Nach zweijähriger Corona bedingter Zwangspause fand die traditionelle Adventsfahrt in diesem Jahr wieder statt. Einige krankheitsbedingte Ausfälle mussten wir hinnehmen, so dass letztlich eine kleine Gruppe von 12 Teilnehmern die Fahrt antrat. Genächtigt wurde zu aller Zufriedenheit im Hotel "Der Achtermann" und auch Hin- und Rückfahrt verliefen trotz großer Probleme bei der Bahn relativ reibungslos. Auf dem Programm standen zwei gemeinsame Abendessen, der Besuch von Weihnachtsmarkt und Weihnachtswald und zwei Stadtführungen einschließlich der Besichtigung der Kaiserpfalz und einer Verkostung von Harzer Spezialitäten. Allen hat der Ausflug sehr gut gefallen. Ein herzliches Dankeschön geht an die Organisatorin Dagmar S.



November

27.11.2022

Adventsfahrt in den Spreewald - Zur Busreise mit der Firma BVB am 1. Advent machte sich eine fünfköpfige Gruppe von uns in den Spreewald auf. Vom Ausgangsort Lübbenau ging es mit dem gestakten Kahn auf ruhiger und abwechslungsreicher Fahrt durch Wald, Wiesen und vorbei an alten Spreewaldhäusern ins nahe gelegene Dorf Lehde, wo auf dem Freilandmuseumsgelände ein ausgedehnter und vielfältig gestalteter Weihnachtsmarkt besucht wurde, eine gelungene Komposition aus rustikalem und musealem Rahmen und einem sehr breiten Angebot an Marktständen, Essen und Trinken.


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20.11.2022

Gänseessen im Landhaus Grunewald - Unser diesjähriges traditionelles Gänseessen fand nun bereits zum zweiten Mal im Landhaus Grunewald statt. Das Treffen stand unter dem Motto: …. Es muss nicht immer Gans sein….! Alle neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden auf der reichhaltigen Menükarte zur Weihnachtszeit ein passendes Gericht und waren mit ihrer Auswahl sehr zufrieden. Angeregte Unterhaltungen trugen zur guten Stimmung bei. Es war ein schöner Nachmittag! Wir werden dieses Traditionsessen auch im nächsten Jahr wieder organisieren.



Oktober 

22.10.2022

Stadterkundung in Gransee - 11 Mitglieder und 3 Gäste nahmen an dem Tagesausflug in das nahe gelegene Städtchen teil. Am Bahnhof wurde die Gruppe vom Stadtbilderklärer, Herrn Schultze, und einem Fotografen, der den Stadtgang dokumentierte, begrüßt. Der Besuch war dem örtlichen Verschönerungsverein zur Freude unseres Vereins einen Beitrag in der lokalen Presse und der Ortschronik wert. Nach einem kurzen Fußweg in Richtung Altstadt führte der Weg entlang dem südlichen Teil der sehr gut erhaltenen Stadtmauer vom Zehdenicker Tor in Richtung Ruppiner Tor. Direkt am Ruppiner Tor befinden sich Pulverturm, Spitalkapelle und Stadtmuseum, welches einige Teilnehmer nach der Einkehr im Café Miran besuchten. Herr Schultze führte dann zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt - Schinkelplatz, Königin-Luisendenkmal, Ruine des Franziskanerklosters und St. Mariendom - und wusste sehr viel über die Stadt und Stadtgeschichte zu berichten. Die Einkehr im einzigen geöffneten Restaurant der Stadt begeisterte alle - insbesondere die liebevoll zubereiteten Gerichte und das freundliche und umsichtige Service sollen hier nicht unerwähnt bleiben. Fazit: Gransee - nur 40 Bahnminuten vom Bahnhof Gesundbrunnen entfernt - ist eine Reise wert!


  • Empfang am Bahnhof - Informationstafel
  • Zehdenicker Tor
  • Altes Haus vor dem Stadttor - Hier residierte schon der letzte Kaiser!
  • Entlang der südlichen Stadtmauer
  • Ein Blick vor die Stadtmauer im Süden
  • Schöne Gärten an der Stadtmauer
  • Ein Blick über den Gartenzaun in Richtung Altstadt
  • Ruppiner Tor
  • Pulverturm
  • Stadtmuseum und Spitalkapelle
  • Luisenzimmer im Stadtmuseum
  • Königin-Luisendenkmal auf dem Schinkelplatz
  • Klosterruine
  • Dom St. Marien
  • Türme des Domes im Sonnenschein


16.10.2022

Führung in der Remise Berlin - Nicht einfach nur alte Autos waren hier zu bestaunen, sondern wahre Schätze und Raritäten. Während einer sehr interessanten Führung erfuhren 10 Teilnehmer viel über die Geschichte des Ortes und seine jetzige Nutzung. Spannende Geschichten gab es über hier ausgestellte Kultautos und Raritäten zu berichten. Im Restaurant Trofeo klang der Nachmittag mit einem gemütlichen Beisammensein aus und wer wollte, konnte auch noch das Tanzbein schwingen.


  • Grüne Ente
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  • Flower Power
  • Aufmerksame Zuhörer
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  • 2022-10-16 Remise 008
  • Das Auto von Heidi Hetzer
  • Gruppenfoto vor dem Restaurant
  • Ein Tänzchen in Ehren ...


September

27.09.2022

Kuriose Kommunikation - so der Titel einer Sonderausstellung im Museum für Kommunikation in Berlin, die insgesamt 10 Mitglieder besuchten. Und kurios waren die Ausstellungsobjekte in der Tat. Vom Tischtennisschläger aus Holz, der als Postkarte diente und zugestellt wurde, bis hin zu eigenwilligen Telefonen aus den 60er Jahren reichten die Objekte. Auch Ausstellungsstücke Marke Eigenbau fehlten nicht. Die Gästeführerin des Museums wusste während der gut 60minütigen Führung viele kuriose Geschichten aus der Historie der Postzustellung zu erzählen. Zum Abschluss besuchten die Teilnehmer noch die Schatzkammer und durften eine "Blaue Mauritius" bewundern. Ein kurzer Fußweg führte danach zum "Maximilians" in der Friedrichstraße, wo bei Oktoberfestatmosphäre nicht nur gegessen und getrunken, sondern sich auch angeregt unterhalten wurde.



05.09.2022

Einmal im großen Bogen um Potsdam - 11 Mitglieder und 2 Gäste trafen sich an diesem sonnigen Spätsommer Montag an der Anlegestelle am Wannsee, um mit der Reederei Triebler eine große 12 Seenrundfahrt durch die Mark Brandenburg zu unternehmen - 4,5 Stunden bei herrlichem Sonnenschein über die Seenlandschaft rund um Potsdam. Gut gelaunt ging die Fahrt mit der Havelland über den kleinen Wannsee, den Pohlesee, durch den Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal, über den Stölpchensee,  vorbei an Kohlhasenbrück, durch den Teltowkanal, über den Griebnitzsee, entlang des ehemaligen Mauerstreifens vorbei an der Truman-, der Churchill- und der Stalin-Villa (temporärer Aufenthaltsort während der Potsdamer Konferenz), an Babelsberg, und an Schloss Babelsberg, dem Jagdschloss Glienicke, durch den Tiefen See, den Templiner See, den Schwielowsee, Geltow,  den Großen und Kleinen Zernsee, den Göttinsee, den Sacrow-Paretzer-Kanal, den Schlänitzsee, Fahrlandersee, Weißen See, und den Jungfernsee zurück zur Anlegestelle Wannsee. Weitere "Highlights" an der Strecke waren Caputh, Werder, Alt-Töplitz, Phoeben,  Nedlitz, Schloss Cecilienhof, die Sacrower Heilandskirche, die Pfaueninsel und das Haus der Wannsee-Konferenz. Eine entspannte Fahrt bei schmackhaftem Essen und Getränken nach Wahl! Weitere Bilder ... in der Galerie.



August

27.08.2022

Swiss Chapter Meeting - Nach zweijähriger Corona-Pause nahmen zwei Mitglieder unseres Vereins am Treffen in der Schweiz teil. Treffpunkt war der kleine Ort Meiringen im Berner Oberland. Von dort ging es mit Privat-PKWs zunächst nach Guttannen ins Hotel Bären zum Mittagessen. Danach führte die Passstraße in Richtung des Grimsel Passes zum knapp 2000 m hoch gelegenen Grimsel Hospiz, wo eine Führung durch die Unterwelt der Kraftwerke des KWO (Kraftwerke Oberhasli AG)  begann. Nach  der Ausstattung  aller Teilnehmenden mit Sicherheitswesten  ging es mit der Hospizbahn zum Stollenportal. Nachdem einige Treppen nach unten überwunden waren, übernahm ein Tunnelbus den Transport zum Pumpsteicherwerk Grimsel 2 (500 m unter dem Oberaarsee und 100 m unter dem Grimselsee), wo die beeindruckenden Turbinen besichtigt wurden. Nach interessanten Erläuterungen zur Stromerzeugung durch Wasserkraft gab es noch einen Einblick in die Schatzkammer der Grimselwelt, die Kristallkluft Gerstenegg, die 1974 beim Stollenbau entdeckt wurde. Danach ging die Fahrt über Serpentinen wieder ins 1400 m tiefer gelegene Meiringen, wo der Tag mit einem gemütlichen Beisammensein beim Italiener ausklang. Mehr in der Review.



18.08.2022

Besichtigung der Heilandskirche Sacrow - Obwohl es der heißeste Tag der Woche war, trafen sich 7 Mitglieder zum geplanten Ausflug nach Sacrow, um die Heilandskirche zu besichtigen. Dort wurden sie bereits von der ehrenamtlichen Gästeführerin erwartet, welche in einer knappen Stunde vor der Kirche und im Innenraum viel über die Entstehung und die sehr interessante Geschichte zu berichten wusste. Erbaut bereits im 19. Jh. dämmerte die Kirche während der Teilung im Dornröschenschlaf, da im Sperrgebiet gelegen, dahin und verfiel. Nach dem Mauerfall wurde sie mit viel Mühe und Einsatz auch der ansässigen Kirchengemeinde restauriert, so dass sie nunmehr ein beliebter Ausflugsort und touristisches Highlight der Potsdamer Schlösserlandschaft  geworden ist. Im Anschluss an die Führung kehrten die 7 Teilnehmer im nahe gelegenen Gartenlokal Giardino ein, und genossen unter schattigen Bäumen ein schmackhaftes Lunch. Mit dem Potsdamer Wassertaxi ging es danach am Nachmittag zum Potsdamer Hauptbahnhof, von wo jeder individuell seine Heimreise antrat.



13.08.2022

Von den Sternen auf die Spree - 22 Mitglieder und Gäste des Vereins trafen sich zu einer privaten Führung in der Archenhold Sternwarte in Treptow. In einem kurzen und sehr interessanten Diavortrag erläuterte der Gästeführer im großen Vortagssaal zunächst die Geschichte der Sternwarte und ihres Riesenfernrohres, die bis zur großen Gewerbeausstellung 1896 zurückreicht. An einem Modell im Museum ging es dann um die technischen Details dieses Fernrohres. Bevor die Gruppe das Fernrohr im Original besichtigen durfte, gab es noch einen kleinen Blick in den Sternenhimmel des Tages im Planetarium. So verging die Stunde wie im Flug. Ein kleiner Spaziergang führte danach an die Spree zum Restaurantschiff "Klipper", wo der Nachmittag bei leckerem Essen und interessanten Gesprächen eingeleitet wurde. Alle waren sich einig: Eine tolle Veranstaltung!



Juli

23.07.2022

Bad Muskau, ein Tagesausflug mit BVB Touristik - Acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich auf die Besichtigung des 830 Hektar großen Parks, der von Hermann Fürst von Pückler-Muskau von 1815 bis 1845 gestaltet worden war. Seit 2004 gehört die Parkanlage zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Ausstellung „PÜCKLER! PÜCKLER? Einfach nicht zu fassen!“ im Schloss informiert sehr umfangreich und anschaulich über das Leben, die unzähligen Reisen des „Weltbürgers“ und Künstlers sowie die vielfältige Art der Gestaltung seiner Gärten. Der Garten in Bad Muskau ist der größte Landschaftspark Zentraleuropas im englischen Stil. Zu einem Drittel befindet sich die Fläche in der sächsischen Kleinstadt. Der größere Teil des Parks liegt östlich der Lausitzer Neiße und nördlich der Stadt Leknica in Polen. Beide Teile sind durch mehrere Neißebrücken miteinander verbunden.  Nach den Rundgängen im Park und im Schloss wartete ein schmackhaftes Mittagessen im Kaffee König auf alle Gäste. Der letzte Programmpunkt war die Fahrt mit der Waldeisenbahn von Bad Muskau nach Weißwasser. Gegründet als „Gräflich von Arnimsche* Kleinbahn“ (*benannt nach dem Grafen von Arnim) hatte die Waldeisenbahn Muskau von Anfang an einen maßgeblichen Einfluss auf die industrielle Entwicklung im Gebiet. Heute zählt die Waldeisenbahn zu einer der beliebtesten Touristenattraktionen in der Lausitz. Es war ein lohnender Ausflug bei schönem Wetter und guter Stimmung.



22.07.2022

Führung über die Grabung am Molkenmarkt - Vier Mitglieder nahmen an der Führung des Chefarchäologen vom Landesdenkmalamt Berlin teil. Dieser führte über die beiden Grundstücke, wo  die Ausgrabungen statt finden. Ursprünglich standen hier Häuser und eine Kirche. Wobei sich die Art der Bebauung nach dem sechzehnten Jahrhundert im Laufe der Zeit veränderte. In den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts und insbesondere in der NS Zeit gab es weitere intensive Veränderungen. Bei den Ausgrabungen wurden Tonscherben, Krüge, eine Tonkachel, Goldmünzen, Schmuck u.a. in Form eines Ringes gefunden. In einer Ausschachtung, die mit Erde (Sand hätte sie zerstört) befüllt war, fanden die Archäologen diverse gut erhaltene Druckplatten. Der Sensationsfund an sich ist aber der mittelalterliche Bohlendamm, der zumindest teilweise erhalten bleiben soll. Nach Abschluss der Ausgrabungen sollen an dieser Stelle Wohnungen gebaut werden.



15.07.2022

Ausflug zum Schloss Oranienburg - 10 Mitglieder und ein Gast trafen sich dort um 14:00 Uhr zu einer 1-stündigen Führung durch das Schloss. Dieser barocke Schlossbau geht zurück auf das Jahr 1651, erbaut für die erste Gemahlin des Großen Kurfürsten Louise Henriette. Louise Henriette war eine geborene Prinzessin von Oranien-Nassau. Sie gebar sechs Kinder, von denen aber nur drei Söhne die Mutter überlebten. Nur ein einziges ihrer Kinder konnte seinen Vater, den Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, überleben und beerben: Friedrich, der spätere erste König in Preußen. Louise Henriette ist nicht nur die Namensgeberin des Schlosses Oranienburg, auch der Ort Bötzow nannte sich ab 1652 Oranienburg. Sie wurde nur 39 Jahre alt (7. Dez. 1627 bis 18. Juni 1667). Nach der Führung kehrte die Gruppe in das Restaurant „Lieschen und Louise“ ein. Hier angekommen klang der Tag bei „Speis‘ und Trank‘“ aus. Zurück nach Berlin ging es gegen 18:00 Uhr mit der S-Bahn der Linie S1. Alle waren sich einig: es war ein ereignisreicher Tag mit vielen interessanten Eindrücken!



Juni

25.06.2022

Schifffahrt bei Havelberg und Tafelschmaus in Tangermünde - 4 Damen des Vereins hatten sich zu dieser Tour mit BVB Touristik angemeldet und starteten pünktlich um 8:30 Uhr vom ZOB. Die geplante Fahrt mit der Reederei Kaiser auf der Elbe bei Tangermünde konnte wegen Niedrigwasser nicht stattfinden, aber Reederei und Busreiseveranstalter hatten für Ersatz gesorgt, und so führte die zweistündige "Entschleunigungstour" mit der MS "Großer Kurfürst" über die Havel von Havelberg  nach Rathenow. Anschließend brachte der Bus die Ausflügler in die Kaiser- und Hansestadt Tangermünde, wo die Tafel im Gasthaus "Zecherei S. Nikolai" mit Sauerteigfladenbrot, Schmalz und Gurken bereits eingedeckt war. Es folgten eine leckere Hühnersuppe von glücklichen Hühnern, verschiedene Fleischsorten, Gemüse, Pelltüffeln mit Quark und Soße. Alles wurde in Tonschüsseln serviert. Nach dem opulenten Mahl stand der Nachmittag zur freien Verfügung. Die Damen entschieden sich für einen Spaziergang durch den mittelalterlichen Stadtkern, der von einer 12 Meter hohen Stadtmauer umschlossen wird. Auf Treppen hinunter ging es zum Hafen und auf Treppen wieder hinauf zur Dom und zurück zum Bus, nicht ohne vorab ein leckeres Eis in einer Altstadteisdiele genossen zu haben. Der gut klimatisierte Bus von BVB Touristik brachte die Damen und alle anderen Reisenden wieder wohlbehalten nach Berlin. Fazit der vier Teilnehmerinnen: Ein schöner Ausflug. Übrigens wurde Tangermünde auf einem Portal im Internet im Jahr 2020 zur schönsten Kleinstadt Deutschlands gewählt. Ein Besuch lohnt sich! Mehr Bilder in der Galerie!



22.06.2022

Ein Nachmittag in den Gärten der Welt in Marzahn - 10 Mitglieder und 1 Gast trafen sich an der Talstation der Gondelbahn am Kienberg. Die Seilbahn brachte sie zunächst zum Wolkenhain, wo sie einen atemberaubenden Blick über den östlichen Teil Berlins genossen. Danach schwebten sie weiter zur Station "Gärten der Welt" am Blumberger Damm. Hier startete ein gut vierstündiger Spaziergang durch insgesamt 9 Themengärten und 1 Gartenkabinett. Am Ende hatten sie gut 6 km zurückgelegt und unvergessliche Eindrücke gesammelt. Bei einer English Tea Time im Cottage mitten im Englischen Garten, bei der natürlich auch Kaffee getrunken werden durfte, klang der Nachmittag aus. Mehr dazu ...



08.06.2022

Alles Fassade, Architekturführung im Humboldt Forum - Der Neubau in der Mitte Berlins erhitzte in den letzten Jahren nicht nur die Gemüter der Berliner! 10 Mitglieder erfuhren in gut 60 Minuten von einer äußerst kompetenten Ausstellungserklärerin nicht nur viel über die Geschichte des Ortes, sondern auch über die Kontroversen, die zum Bau dieses neuen Berliner Stadtschlosses führten. Außen Schloss - mit drei historisierenden Fassaden und einer modernen Fassade des Architekten Franco Stella, innen ein multikultureller Begegnungsort für die Berliner und ihre Gäste aus aller Welt! Von der Dachterrasse genossen alle den Blick über Berlin und im Bistro "Lebenswelten" die kulinarische Vielfalt des Angebots - eines Schlosses durchaus würdig. Wer den Termin nicht wahrnehmen konnte, dem sei eine öffentliche Führung zum Thema ans Herz gelegt. Es lohnt sich! Die Termine findet ihr unter https://www.humboldtforum.org/de/programm.



Mai

20.05.2022

Spargelessen in den Jakobsstuben in Beelitz - Schon traditionell! In diesem Jahr machten sich bei herrlichem Sommerwetter 9 Mitglieder auf den Weg in die kleine brandenburgische Stadt, wo sie bereits erwartet wurden. Der Tisch war reserviert und alle bekamen einen schattigen Platz. Die Spargelkarte ließ keine Wünsche offen, wenn auch die Qualität des Essens nicht ganz dem Gewohnten der letzten Jahre entsprach. Aber das wird im kommenden Jahr bestimmt wieder besser sein. Fazit ein schöner Tag in geselliger Runde - verschont vom angesagten Unwetter.



13.05.2022

Führung im Hugenottenmuseum Berlin - 10 Mitglieder nahmen an der Führung durch das neu gestaltete Museum im Französischen Dom auf dem Gendarmenmarkt teil. Das Museum existiert bereits seit dem Jahr 1935 und hat  eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich, wurde aber nach der Turmsanierung umgestaltet und rundum modernisiert. In der Dauerausstellung wird die Geschichte der Hugenotten in Berlin und Brandenburg von den Anfängen bis in die Gegenwart auf zeitgemäße Art und Weise präsentiert. Die Mitarbeiterin erklärte sehr anschaulich anhand vieler Ausstellungsstücke die Ursachen von Flucht und Vertreibung aus Frankreich. Dabei gelang es ihr hervorragend, die Geschichte über die Aufnahme der Hugenotten in Berlin und Brandenburg sowie ihren Beitrag zur Entwicklung beider Bundesländer bis in die heutige Zeit darzustellen. Anschließend saßen noch 8 Mitglieder im gemütlicher Runde im Restaurant "Huge & Notte" zusammen.



April

29.04.2022

Mit dem Scharfrichter durch Fürstenwalde - 14 Mitglieder unternahmen bei herrlichem Frühlingswetter einen Tagesausflug in die Domstadt Fürstenwalde an der Spree. Auf einer außergewöhnlichen Führung durch die Stadt erfuhren sie viel Interessantes über die Gerichtsbarkeit vergangener Jahrhunderte. Das schmackhafte Mittagessen im "Zunfthaus 383" mundete allen, besonderen Spaß gab es mit dem Speisenaufzug, der die Getränke vom Ausschank in den 3. Stock transportierte. Am Nachmittag bestand die Möglichkeit für individuelle Erkundungen. Gut gelaunt ging es gegen Abend mit dem RE 1 zurück nach Berlin. Mehr ...



27.04.2022

Besuch aus der Schweiz - Es war eine willkommene Überraschung, als Patricia aus Basel ihren Besuch ankündigte. Ilona und Hannelore verbrachten einen Nachmittag mit ihr auf der Museumsinsel, zeigten ihr das neue Humboldt Forum und unternahmen einen Spaziergang am Spreeufer, wo die gemeinsame Zeit in der "Ständigen Vertretung" bei einem Bierchen ausklang.



19.04.2022

Die Kunst der Gesellschaft. 1900-1945. - Schwerpunkt der privaten Führung durch die Neue Nationalgalerie war das Kunstschaffen des ersten Drittels des 20. Jh. in Berlin, wobei sich der Bogen von den Bildern Ernst Ludwig Kirchners vom Potsdamer Platz über Hannah Höch und ihre zeitkritischen Collagen bis zu den aufwühlenden Bildern von Otto Dix und George Grosz spannte. Eine gute Ergänzung zum Stadtspaziergang über das Leben und Wirken von Mascha Kaléko im Berlin der Zwanziger Jahre! 11 Mitglieder nahmen an der Führung teil. Bei angeregten Gesprächen klang der Nachmittag im Paulaner Wirtshaus am Potsdamer Platz aus.



05.04.2022

Auf den Spuren von Mascha Kaléko - Gemeinsam mit der Schauspielerin und Stadtbilderklärerin Nicola Kothlow begaben sich 13 Mitglieder und 1 Gast auf eine Zeitreise in die Zwanziger Jahre durch die City West. Der Spaziergang begann am Delphi Filmpalast, führte nach einem kurzen Abstecher in die Fasanenstraße durch die Kantstraße vorbei am Schwarzen Café und an der Paris Bar über den Savignyplatz bis hin zur Bleibtreustraße, wo Mascha Kaléko vor ihrer Emigration nach Amerika lebte. Viele Geschichten wusste Frau Kothlow zu erzählen. Immer wieder schlüpfte sie in die Rolle der Protagonistin und sparte auch nicht mit literarischen Kostproben. So nahm es nicht Wunder, dass sich die illustre Truppe im Anschluss noch im Café Bleibtreu einfand, um dort den Nachmittag mit angeregten Diskussionen ausklingen zu lassen. Mehr dazu in der Review!



März

25.03.2022

Führung im Futurium - Einen wissenschaftlichen Blick in die Zukunft wagten 18 Mitglieder und 1 Gast während einer interessanten Führung im Haus der Zukünfte. Dabei wurden verschiedene Zukunftsentwürfe vorgestellt und der Zusammenhang zwischen Mensch, Natur und Technik aus verschiedenen Perspektiven erörtert, ohne fertige Lösungen zu präsentieren. Das Futurium befindet sich zwischen Reichstag und Hauptbahnhof, direkt an der Spree. Es entstand nach einem Entwurf der Berliner Architekten Richter und Musikowski und bietet auf drei Etagen rund 3.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche. In den Ausstellungen wird der Beitrag von Wissenschaft, Forschung und Technologie für die Gestaltung der Zukunft aufgezeigt. Das Projekt entstand als Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, welches sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet. Maßgeblich beteiligt an der Realisierung waren die Max-Planck-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft und die Fraunhofer Gesellschaft. Die Teilnehmenden waren jedenfalls begeistert - sowohl vom Bau als auch von der engagierten Führung. Beim anschließenden geselligen Beisammensein in einer nahegelegenen Osteria wurde lebhaft über die Eindrücke während des Ausstellungsbesuches diskutiert.



12.03.2022

Führung im Keramik-Museum Berlin - 14 Mitglieder trafen sich am Nachmittag zu einem Besuch des Keramik-Museums in der Schustehrusstraße 13-15, dem ältesten Bürgerhaus Charlottenburgs. Im idyllischen Garten erzählte der Vorsitzende des Fördervereins KhB e. V., Herr Theis, zunächst viel Interessantes über die Geschichte des Museums, der Sammlung (inzwischen auf über 8000 Objekte angewachsen) und des vorgenannten Bürgerhauses. Danach wurde in drei Ausstellungssälen eine faszienierende Keramikwelt - Fayence, Majolika, Steingut, Steinzeug und Porzellan bewundert. Herr Theis, der auch die angrenzende Galerie betreibt, erläuterte fachkundig Merkmale und Unterschiede der verschiedenen Keramiken und informierte über Leben und Werk der derzeit ausstellenden Künstler. Der Nachmittag klang aus mit einem gemütlichen Beisammensein in der Traditionsgaststätte "Wilhelm Hoeck 1892" in der Wilmersdorfer Straße. Ein gelungener Nachmittag. Unser Dank gilt Dagmar S. für Idee und Organisation. Mehr ...



11.03.
bis
12.03.2022

Auf der Flucht aus der Region Kiew nach Interlaken (Schweiz) - Ein weiterer Hilferuf erreichte den Verein am Donnerstag. Ein älteres Ehepaar (79 und 83 Jahre alt) befand sich auf dem Weg zur Tochter in die Schweiz. Der Weg führte erneut über Katowice und Berlin. Nach einem beschwerlichen Weg bis Katowice, auf dem der Kontakt mehrmals abbrach, wurde das Paar dort von Janusz in Empfang genommen und konnte eine Nacht in einem Hotel verbringen. Janusz hatte in der Zwischenzeit eine Kleinbus organisiert, mit dem die Flüchtenden am Freitag nach Deutschland weiterfahren konnten. Ankunft war nachmittags bei Karin und Christian L., wo sie für eine Nacht unterkamen. Karin hatte sich zwischenzeitlich um die Weiterfahrt nach Interlaken gekümmert und für den Vormittagszug am Samstag Platzkarten organisiert. Nach einer Nacht der Ruhe in Berlin fuhren die beiden dann am Samstag um 10:18 Uhr vom Berliner Ostbahnhof direkt nach Interlaken, wo sie am Abend glücklich bei ihrer Tochter Olga und deren Schweizer Ehemann Daniel ankamen. Insgesamt dauerte die Flucht mehrere Tage. Um so schöner, dass diese Geschichte auch dank des Netzwerkes von PtPI ein gutes Ende nahm. Natürlich wünschen wir unseren ukrainischen Freunden und allen Ukrainern, dass dieser Krieg beendet wird und alle, die sich auf der Flucht befinden, bald wieder in ihre Heimat zurückkehren können.


Auf der Flucht aus der Ukraine
Auf der Flucht aus der Ukraine
Weiterfahrt nach Interlaken
Weiterfahrt nach Interlaken
Ankunft bei der Tochter
Ankunft bei der Tochter
flagge-ukraine-800x533
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04.03.
bis
05.03.2022

Hilfe für Hanna und ihre Familie - Die Nachricht erreichte den Verein aus Katowice. Ein Mitglied von PtPI aus Kiew befand sich mit drei weiteren Frauen und drei Kindern auf der Flucht. Im polnischen Katowice erhielten sie für die Weiterfahrt nach Berlin Hilfe durch das polnische Mitglied Janusz. Hier in Berlin wurde die Gruppe von Verena D., Hannelore B. und Hans-Dieter R. in Empfang genommen. Ein Hotelaufenthalt war bereits organisiert, so dass die Flüchtenden vor ihrer Weiterfahrt nach Frankfurt a. Main am Samstagnachmittag für eine Nacht verschnaufen konnten. Wir wünschen Hanna und ihren Angehörigen alles alles Gute, vor allem aber, dass sie bald in ihre Heimat zurückkehren können und dieser menschenverachtende Krieg ein Ende hat. Mehr ...



Februar

22.02.2022

Ordentliche Mitgliederversammlung - An der Mitgliederversammlung nahmen 43% aller Mitglieder teil, 13% nahmen ihr Stimm- und Wahlrecht durch Vergabe einer Vollmacht wahr. Die bisherigen Vorstände wurden durch Wahl in ihren Ämtern bestätigt. Der vorgeschlagene Haushaltsplan wurde einstimmig angenommen. In einer lebhaften Diskussion wurden viele Ideen für ein abwechslungsreiches Vereinsleben ausgetauscht.



18.02.2022

Kaffeestunde bei der Witwe von Kurt Mühlenhaupt - Die Kaffeetafel war gedeckt, als die 15 Teilnehmer am Nachmittag in der Fidicinstraße im Kurt Mühlenhauptmuseum eintrafen. Das Museum befindet sich in einem alten Gewerbehof, den Mühlenhaupt 1989 erwarb. Seine Frau Hannelore begrüßte die kleine Gruppe herzlich und erzählte zunächst sehr kurzweilig einige Episoden aus dem Leben des Kreuzberger Milieumalers der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach seinem Tode im Jahre 2006 hatte sie das Künstlerdomizil in Bergsdorf aufgegeben und war zurück nach Kreuzberg gekommen. Das Museum ist eine Mischung aus Galerie und Verkaufsausstellung, denn man kann hier auch Werke des Künstlers, insbesondere handsignierte Druckgrafiken, erwerben. Stilistisch ist seine Kunst zwischen Naiver Malerei und Expressionismus anzusiedeln. Als Milieumaler ist er durchaus mit Heinrich Zille (dem Berliner Maler des ausgehenden 19. Jahrhunderts) und Otto Nagel vergleichbar. Der Kunstnachmittag endete kulinarisch im Restaurant Matzbach an der Marheinekehalle im Bergmannkiez. Ein Dank gilt Hannelore B. für Idee und Organisation.



Januar

17.01.2022

Ferdinand Hodler und die Berliner Moderne - Führung durch die Ausstellung in der Berlinischen Galerie. 10 Mitglieder durften an der Führung unter strengen Corona-Auflagen teilnehmen. Belohnt wurden sie mit einer ausgesprochenen interessanten 90-minütigen Führung. Der Ausstellungserklärer verstand es hervorragend, den Teilnehmern die Bedeutung dieses Schweizer Künstlers für die Entwicklung der Berliner Moderne nahe zu bringen. Nach dem Kunstgenuss dann der kulinarische Genuss im Café Dix mit vielen interessanten Gesprächen.